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Albtraum-Heimdebüt für Riemann - bittere Pleite für Preußen Münster

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VfL-Torhüter Manuel Riemann.
VfL-Torhüter Manuel Riemann. Foto: firo
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Gebrauchter Tag für Manuel Riemann beim SC Paderborn: Der frühere Torhüter des VfL Bochum flog vom Rasen. So lief der Zweitliga-Sonntag.

Nach einem optimalen Debüt für den SC Paderborn samt Auswärtssieg und weißer Weste erlebte Manuel Riemann bei seinem zweiten Auftritt für die Ostwestfalen einen Tag zum Vergessen.

Der langjährige Torhüter des VfL Bochum feierte an diesem Sonntag seine Heimpremiere gegen Greuther Fürth. Diese währte aber nur 26 Minuten. Dann sah Riemann die Rote Karte. Er war aus seinem Kasten gestürmt und hatte Fürth-Angreifer Felix Klaus mit dem ausgestreckten Arm regelwidrig am Hals getroffen.

Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Notbremse, Riemann musste runter und Ersatzmann Markus Schubert kam in die Partie. Paderborn lag zu diesem Zeitpunkt mit 0:1 zurück, und auch daran hatte Riemann einen Anteil. Fünf Minuten vor dem Platzverweis sah er nicht gut aus, als Branimir Hrgota einen Freistoß direkt verwandelte. Den zweiten Treffer für Fürth erzielte Bochum-Leihgabe Noah Loosli (50.). Adriano Grimaldi verkürzte für Paderborn (63.).

Späte Münster-Pleite gegen Kaiserslautern

Der 1. FC Kaiserslautern mischt nach dem dritten Sieg in Serie weiter munter im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mit. Die Mannschaft von Trainer Markus Anfang kam dank eines späten Tores von Luca Sirch (90.+2 Minute) zu einem 2:1 (0:0) gegen Preußen Münster. Das Führungstor durch Kapitän Marlon Ritter (50. Minute) hatten die Gäste durch David Kinsombi (79.) ausgeglichen. Münster liegt drei Punkte über dem Abstiegs-Relegationsplatz.

Der aufgebrachte Anfang sah nach dem Schlusspfiff noch die Rote Karte, nachdem er sich beim vierten Offiziellen beschwert hatte. Auch ohne Torjäger Joshua Mees, Stammkeeper Johannes Schenk und den Dänen Mikkel Kirkeskov (wurde Vater) überzeugte Preußen in der ersten Halbzeit. 42.901 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen eine über weite Strecken schwache Partie bei schwierigen Platzverhältnissen.

Der Hamburger SV bleibt stabil. Dabei war das 2:2 (1:0) im Nordduell gegen Hannover 96 ein kleiner Rückschlag für den HSV im siebten Spiel unter ihrem jungen Cheftrainer Merlin Polzin. Das Remis bedeutete zudem den Verlust der Tabellenführung nach dem 20. Spieltag. Doch von einem fast schon traditionellen Einbruch wie in den Rückrunden der sechs Zweitliga-Saison zuvor scheinen die Norddeutschen derzeit weit entfernt.

Der Schweizer Silvan Hefti (11. Minute) brachte die Hamburger vor 57.000 Zuschauern im wieder einmal ausverkauften Volksparkstadion in Führung. Nicolo Tresoldi (53.) und Winter-Zugang Rabbi Matondo (79.) drehten die Partie. Doch Jean-Luc Dompé (84.) besorgte mit einem schönen Freistoßtor noch den Ausgleich für die Gastgeber. (mit dpa)

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